Am Sonntag, dem 21.04.2024 um 7 Uhr, findet unsere traditionelle naturkundliche Vogelstimmenwanderung mit Herrn Erwin Schwarz statt.
Treffpunkt: Ortsende von Eckwälden, hinterer Wanderparkplatz.
Fernglas mitbringen.
Circa 8 Millionen Katzen/ Kater leben in Deutschland. Diese töten circa 30 Millionen Jungvögel im Frühjahr/ Sommer ( Peter Berthold, Ornithologe ) Dagegen hilft , wenn jede Katze/ Kater ein Halsband mit einem Glöckchen trägt und auch morgens und abends im Haus gehalten wird.
Blühwiesen:
Wir alle mögen Schmetterlinge, Hummeln. Dennoch sind jetzt schon viele Blühwiesen in den Gärten abgemäht.
Es wird so früh und oft gemäht, weil der Rasenmäher sonst nicht mehr funktioniert. Wir stellen somit die Maschine über die Bedürfnisse der Schmetterlinge, Hummmeln, Wildbienen,- mit der Folge, dass es immer weniger von diesen Insekten gibt. Es ist schade, dass wir dann, nicht mehr die Möglichkeit haben, noch Schmetterlinge, Hummeln, Wildbienen vor unserer Haustür zu sehen und dann erst irgendwo hinfahren müssen, wo es noch welche gibt.
Die Wiesen blühen gerade in voller Pracht. Man findet:
Wiesenschaumkraut, Löwenzahn, Hahnenfuss, Schlüsselblumen, Gundelrebe, Taubnessel, Gänsefingerkraut, Hohler Lerchensporn, Ehrenpreis, Gänseblümchen, Primelchen, Kriech-Güsel, Veilchen, Schabockskraut, Wilde Möhre.
25 Nistkästen werden und teilweise sind schon von uns im Wald aufgehängt.
Jahreshauptversammlung
am Montag , 25.03.2024, um 18,15 Uhr, Gasthaus Krone, Bad Boll
Tagesordnung:
Begrüßung
Rückblick 2023
Teilnahme am Schülerferienprogramm
( Bau von Igelüberwinterungskästen/ Insektennistkästen)
Teilnahme mit Stand am Weihnachtsmarkt
Stellungnahme zu Windkrafträdern Bad Boll
Unterschriftenaktion , 2x mähen von Gemeindewiesen,
ohne landwirtschaftliche Flächen
Bericht über die Naturschutzkindergruppe Bad Boll
Kassenbericht
Entlastung des Kassenverantwortlichen
Wahlen
Ausblick/ Anträge
Programm 2024
Anträge sind schriftlich bis zum 21.03.2024 an Irmtraut Niemann-Khaliefi, Bachweg 1, 73087 Bad Boll
zu senden.
Die Nistkastenkontrolle ergab, dass fast alle Nistkästen im Kurpark , Straße am Vogelwäldchen und Friedhof, 2023 belegt waren.. Einige Nester hatten als Nistmaterial Laub,vielleicht waren dies Nester von Sperlingen ? Hauptsächlich waren die Nester von Meisen, die ihre Nester mit Moos auspolstern, belegt wurden. Zwei Nester waren auch von Kleibern bewohnt gewesen, die ihre Nester mit Rinderstückchen ausstatten und teilweise den Nesteingang mit Erde vermischten Speichel verkleinern. In einem Nest fanden wir 7 unbebrütete Eier , ein Nest mit einem Ei und in ein Nest zwei tote Meisenküken.
Blühwiesen
Wir haben 101 Unterschriften gesammelt, -zur Aufforderung an Bürgermeister, Bauhofmitarbeiter, die Gemeindewiesen, ohne landwirtschaftliche Flächen, nur zweimalig im Jahr mähen zu lassen.
Laut Bundesamt für Naturschutz (BfN) sind mehr als ein Viertel von 6750 untersuchten Insektenarten in ihrem Bestand gefährdet. Darunter sind Libellen, viele Käferarten, Schmetterlinge, Fliegenarten, Wildbienen, Hummeln.
Die Universität Hohenheim mäht ihre Wiesen seit über 20 Jahren jährlich nur noch 2 mal. Das abgemähte Schnittgut wird auf der Grünfläche nicht liegen gelassen, sondern zu Heu verarbeitet. Durch weniger Mähen kommen mehr Wildpflanzen zur Samenreife und weniger Insekten fallen dem Mähvorgang zum Opfer. Seltene Tier,- und Pflanzenarten kehren zurück. Um Blühflächen zu erhalten, sollte für die Verkehrssicherheit nur soviel
gemäht werden, wie unbedingt notwendig ist.
Jede blühende Wiesenpflanze ist für die Insekten wichtig.
Irmtraut Niemann-Khaliefi Dipl. Soz. Päd. FH
Ulrike Saarbourg
Wir bedanken uns bei allen, die unseren Stand auf dem Weihnachtsmarkt besucht haben . Wir haben 101 Unterschriften , an 2 Tagen , Bertatag und am Weihnachtsmarkt gesammelt.
Die Unterschriftenlisten war für 2x mähen von Gemeindeflächen , ohne landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Wir alle wünschen uns mehr Insekten , mehr Vögel und eine gesunde Natur.
Blühende Wiesen unterstützen die Tierwelt , die Schmetterlinge , Wildbienen, Hummeln.
Für uns ist es angenehmer , wenn die Natur nach Natur aussieht.
Es spart auch der Gemeinde Mähkosten.
Mähen nach der Samenbildung der Wiesenblumen im Juli und ende September , je nach Witterung.
Wir haben die Unterschriftenlisten , im Rathaus abgegeben.
Wir basteln für den Weihnachtsmarkt in Bad Boll
Die Naturschutzgruppe NAJU trifft sich am Samstag , dem 25.11.2023 um 10- 11.30 Uhr bei Irmtraut Niemann-Khaliefi , Bachweg 1.
Wir wollen für den Weihnachtsmarkt basteln . Es kann dann noch jeder/ jede für sich selbst, eine kleine Eule für den Weihnachtsbaum oder einen Meisenknödelhalter basteln. Am Weihnachtsmarkt , dem 02.12.2023 können dann alle an unserem Stand mitmachen.
Infos: Irmtraut Niemann-Khaliefi 07164 903935, Dieter Irsiegler: 01712762580
Der nächste Termin ist am Samstag, dem 28.10.2023 um 10 Uhr bis 11.30 Uhr. Treffpunkt ist bei der Silberpappel.
Wir werden Insekten mit dem Fernrohr beobachten.
Bis dann
Dieter und Irmtraut
Infos: 903935
Das waren die Jagderfolge mit der Kamera bei unserem ersten Treffen mit unserer Jugendgruppe.
Wer kennt sie?
Wir haben am 03.10.2023 auf dem Markt, über 40 Unterschriften für 2x mähen im Jahr von Gemeindeflächen, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden, in Bad Boll/ Eckwälden gesammelt. Denn wir alle wünschen uns mehr Insekten , mehr Vögel und eine gesunde Natur. Blühende Wiesen unterstützen die Tierwelt: Schmetterlinge, Wildbienen, Hummeln und die Vögel. erstes Mähen der Blühflächen nach der Samenbildung etwa im Juli, zweites Mähen etwa Ende September je nach Witterung.
Weniger Mähen spart der Gemeinde Mähkosten.
Wir werden an unserem Weihnachtsmarktstand weiter Unterschriften sammeln und dann alle Unterschriftenlisten beim Bürgermeisteramt abgeben.
Hier könnte noch Schafgabe und Rotklee blühen.
Wir alle wünschen uns eine gesunde Natur mit verschiedenen Arten von Schmetterlingen , Hummeln, Wildbienen und Vögel. Blühende Wiesen unterstützen diese Tierwelt und sparen Mähkosten.
Früher wurden im Jahr die Wiesen zweimal gemäht. Das erste Mähen war nach der Samenbildung der Wiesenblumen , im Juni/ Juli. Das zweite Mähen nach dem zweiten blühen, je nach Witterung im September/ Oktober.
Blühende Wiesen fördern die Artenvielfalt der Tiere. Ein kurz geschnittender Rasen, der nie Blühpflanzen hat und ein Schottergarten ist nicht gepflegt , sondern für die Tierwelt tot.
Wir möchten , dass mehr Natur in Bad Boll zugelassen wird und dass weniger häufig alles abgemäht wird.
Irmtraut Niemann-Khaliefi
Wir bauen einen Überwinterungskasten für Igel und einen Nistkasten für Insekten
Am 30.08. und 31.08. traffen wir uns jeweils um 14.00 Uhr in der Gruibinger Strasse10 im Zusammenhang mit dem Schülerferienprogramm.
Ab September wollen wir dann mit einer Jugengruppe in Bad Boll starten. Hier der zugehörige Terminplan für die jeweiligen Treffen: